Aussichtspunkt an der Ohratalsperre Talsperrentour I
Grenzadler bei Oberhof > Ohratalsperre >
Schmalwassertalsperre > Tambach-Dietharz >
Talsperre Tambach-Dietharz > Falkenstein >
Wachsenrasen (Rennsteig) > Grenzadler bei
Oberhof

Streckentyp: Rundkurs
Länge: ca. 54 Kilometer
Höhenmeter: 1.040 Meter
konditionelle Anforderung: mittel
fahrtechnische Anforderung: mittel


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Alle Infos dieser Seite:

| Kurzbeschreibung |
Höhenprofil | Tourenverlauf (Karte) | Video | Kartenempfehlung |
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Ausführliche Beschreibung | GPS-Daten dieser Tour |



Kurzbeschreibung:

Obwohl diese Tour bis auf wenige Ausnahmen keine besonders hohen Anforderungen an die Fahrtechnik des Bikers stellt und auch nur etwa 50 Kilometer lang ist, ist sie dennoch landschaftlich sehr empfehlenswert (siehe Fotos und Real-Videostream). Dafür sorgen vor allem die Gegenden rund um die Ohratalsperre, am Falkenstein und auf dem Rennsteig. Auch Familien und Gelegenheitsbiker können diese Tour in Angriff nehmen. Eine ge­wisse Grundkondition ist aber auf jeden Fall sehr wichtig, denn es müssen über 1.000 Höhenmeter bewältigt werden. Diese Verteilen sich größtenteils auf 3 längere Anstiege. Die steinige Abfahrt durch den Kerngrund kann man auslassen, indem man einen an­deren Weg an die Ohratalsperre wählt.



Höhenprofil der Tour:



18,9 km Asphaltstraßen sowie geteerte Rad- und Nebenwege
34,6 km gut fahrbare Schotter-, Forst-, Wiesen- und Waldwege
0,3 km Pfade, Schotter- und Wurzeltrails, sonstige anspruchsvolle Passagen
0,0 km Schiebestrecken



Tourenverlauf und Lage der Tour:





Zum Real-Videostream ...


Kartenmaterial und Orientierungshilfen:

Ich möchte allen die sich in dieser Gegend nicht besonders gut auskennen empfehlen, geeignetes Kartenmaterial mitzunehmen. Die Wege sind zum Teil nicht gerade gut ausgeschildert. Deshalb sollte man vor allem auf die von mir beschriebenen Farbmarkie­rungen achten. Ich empfehle die Kompass Wanderkarte Nr. 1021 "Westlicher Thüringer Wald", Maßstab 1 : 50.000 oder noch die entsprechende Karte vom Verlag "Grünes Herz", Verlag für Tourismus Ilmenau/Thüringen, Maßstab 1 : 30.000 (diese sind nicht bei amazon.de erhältlich und decken jeweils auch nur einen kleinen Bereich ab). Eine gute Karte ist vor allem dann wichtig, wenn man sich doch einmal verfahren hat. Wer keine Karte mitnimmt, sollte zumindest diese Tourenbeschreibung einpacken.



Kartenempfehlung:

(Alle Karten können hier direkt über amazon.de bestellt werden.)
Kompass Wanderkarte Nr. 1021 "Westlicher Thüringer Wald"
Die Kompass Wanderkarte Nr. 1022 "Westlicher Thüringer Wald", im Maßstab 1 : 50.000, deckt das Gebiet, in dem die Tour verläuft, komplett ab. Zusätzlich liegt dieser Karte das Kompass Lexikon "Westlicher Thü­rin­ger Wald" mit bei, indem viele nützliche Infos über die Region zusammen­getragen wurden.

Mehr Kartenmaterial für Thüringen gibt es hier!





Mehr Literatur, Kartenmaterial, DVDs, Videos, und Software zum Thema Mountainbike:




Ausführliche Tourenbeschreibung:

Grenzadler bei Oberhof
Kilometer 0; 840 Meter üNN
Unsere Talsperrentour startet am Grenzaldler bei Oberhof, dessen Namen auf einen preu­ßischen Grenzstein (preußisches Adlerschild) an der hier den Rennsteig kreuzenden Straße von Oberhof nach Ober- und Unterschönau zurück geht. Wir sind mitten im wintersportlichen Herz von Oberhof. Hier befindet sich das Biathlonstadion sowie die anderen Trainings- und Wettkampfstätte des Bundesleistungszentrums. Ca. 1 Kilometer Richtung Oberhof kann man einen Blick auf die Bob- und Rennschlittenbahn werfen und ca. 2 Kilometer in Richtung Oberschönau ist die weithin bekannte Skisprungschanze im Kanzlersgrund zu sehen.
Wer mit dem Auto hier her kommen will, fährt nach Oberhof in den Ort (die Bundesstraße B 247 umgeht diesen) und folgt dann der Beschilderung in Richtung Schmalkalden. Ca. 2 Kilometer nach der Stadt erreicht man den großen, weithin sichtbaren Parkplatz am Grenzader. Alternativ kann man auch auf einem Parkplatz direkt in Oberhof parken und mit dem Bike an den Startpunkt fahren.
Genug der Vorrede - nun zur Tour. Wir starten auf dem großen Parkplatz und fahren ein kurzes Stück in Richtung Biatlonstadion, das von der Straße aus betrachtet rechts im Tal liegt. An den Wegweisern des Rennsteig-Radwanderweges angekommen, folgen wir diesen. Unser Weg biegt links ab und verwandelt sich wenig später in eine Asphaltstraße.

Wegekreuzung
Kilometer 5; 810 Meter üNN
Etwa 1,5 Kilometer nachdem wir an dem Naturschutzgebiet "Schießplatzwiese" vorbeige­fahren sind, erreichen wir etwa bei Kilometer 5 eine Wegekreuzung an einer kleinen Lichtung, an der ein in der Mitte leicht begraster Weg nach rechts abbiegt. Hier an dieser Stelle, an der sich leider keine Schilder befinden (könnte sich ggf. ändern), verlassen wir den Asphaltierten Rennsteig-Radwanderwg und fahren auf einer teilweise sehr steinigen Schotter- und Wurzelabfahrt durch den Kerngrund zur Ohratalperre.

Pegel Luisenthal 8
Kilometer 8; 580 Meter üNN
Am Pegel Luisenthal 8, an dem unser Weg vorbei führt, befinden wir uns bereits mitten im Trinkwasserschutzgebiet. Im weiteren Verlauf kommen wir auf eine Lichtung, an der uns sofort ein markanter Felsen ins Auge fällt (Foto oben links).

Auf dem Weg zur Ohratalsperre.

Wegekreuzung am Vorstau Kerngrund
Kilometer 9; 540 Meter üNN
Nach 8 Kilometern haben wir den Vorstau Kerngrund, der zur Ohratalsperre gehört, erreicht. Hier biegen wir nach rechts ab auf die um die Talsperre laufende Asphaltstraße. Die vielen schönen Aussichtspunkte die jetzt folgen lassen uns die Tatsache schnell vergessen, dass wir uns auf Asphalt bewegen müssen. Auf den folgenden Kilometern halten wir uns immer links, immer am Gewässer entlang.

Staudamm Vorstau Kerngrund
Kilometer 10; 530 Meter üNN
Schon nach kurzer Zeit sind wir am Staudamm des Vorstaus Kerngrund angekommen. Diesem schließt sich direkt die eigentliche Talsperre an.

Aussichtspunkt
Kilometer 11; 550 Meter üNN
Bei Kilometer 11 erreichen wir einen Aussichtspunkt, der ein paar Meter über dem See gelegen ist. Hier hat man tolle Blicke auf die in den Bergen eingebettete Talsperre (Bild unten). Im weiteren Verlauf folgen noch einige solcher schönen Aussichtspunkte, welche ich jedoch nicht alle im Einzelnen erwähnen und beschreiben möchte. Mehr dazu im Real-Videostream.

Schöne Aussichtspunkte an der Ohratalsperre.


Vorstau Silbergrund
Kilometer 14; 540 Meter üNN
Wir fahren in den zweiten Talausläufer des Stausees und erreichen den Vorstau Silber­grund. Nachdem wir diesen umfahren haben geht es geradewegs weiter in Richtung Staudamm.

Staudamm der Ohratalsperre
Kilometer 17; 540 Meter üNN
Nach einer leichten Abfahrt kommen wir direkt an den Staudamm der Ohratalsperre. Diese überqueren wir und halten uns links, wie bisher auch, immer am Stausee entlang. Kurz nach dem Staudamm kommen wir an die einzige Abzweigung, an der wir nicht links abbiegen, sondern geradeaus fahren müssen. Wer hier links abbiegt kommt nach ca. 100 Metern direkt an das Ufer, an dem der Weg im Wasser endet. Wer hier versehent­lich falsch fährt, macht also keinen einen großen Umweg und muss anschließend einfach wieder an die letzte Wegekreuzung zurückfahren.

Seitenarm der Ohratalsperre am Weißenbacher Stein
Kilometer 20; 550 Meter üNN
Nach 20 Kilometern und insgesamt 280 Höhenmetern haben wir die Talspeere nun fast komplett umrundet und erreichen einen kleinen Seitenarm, der am Weißenbacher Stein gelegen ist. Hier verlassen wir nach rechts den Rundweg, der um die Talsperre führt und folgen der Farbmarkierung (meist an Bäumen) Hier sind keine Wegweiser vorhanden, also unbedingt auf die Farbmarkierungen achten!. Nun folgt der erste größere Anstieg durch das Weißbacher Loch hinauf zur Gräfenhainer Straße.

Wegekreuzung
Kilometer 21; 610 Meter üNN
Nach dem ersten Teil des Anstieges durch das Weißbacher Loch treffen wir auf eine Wegekreuzung, an der wir scharf links abbiegen und weiterhin der Farbmarkierung folgen.

Wegekreuzung
Kilometer 22; 680 Meter üNN
Im weiteren Verlauf der Auffahrt zur Gräfenhainer Straße kommen wir wieder an eine Wegekreuzung, an der wie uns rechts halten und weiter der Farbmarkierung folgen. Jetzt sind es nur noch wenige hundert Meter bis an die Gräfenhainer Straße.

Wegekreuzung an der Gräfenhainer Straße
Kilometer 23; 750 Meter üNN
Der erste Uphill ist geschafft. An einem Wegweiser stoßen wir auf die Gräfenhainer Straße, welche trotz des Namens ein autofreier gekiester Forstweg ist. An dieser Wegekreuzung müssen wir nach rechts fahren (der Farbmarkierung folgen). Hier am Wegweiser ist der Aussichtspunkt "Blick zur Ohratalsperre 0,7 km" ausgeschildert. Dieser ist jedoch relativ schwierig zu finden. Wer will kann trotzdem einen Abstecher dorthin machen.

Wegekreuzung an der Finsterbacher Hütte
Kilometer 23,5; 740 Meter üNN
Nach etwa 500 Metern auf der Gräfenhainer Straße erreichen wir die Finsterbacher Hütte mit einem schönen Rastplatz. An dieser Wegekreuzung halten wir uns links und orien­tieren uns weiter an den Farbmarkierungen . Der Weg führt uns talwärts in Richtung Schmalwassertalsperre.

Wegekreuzung
Kilometer 24; 690 Meter üNN
Der breite Kiesweg, auf dem wir gerade fahren trifft vor einer scharfen Rechtskurve auf ein Wegekreuzung. Hier verlassen wir diesen Weg nach links und folgen weiter der Farbmarkierung . An einem Schild, das uns auf das Trinkwasserschutzgebiet der Schmalwassertalsperre hinweist, erkennen wir, dass wir hier nicht mehr weit von diesem Gewässer entfernt sind. Wir nehmen jetzt den etwas vergrasten Weg direkt neben die­sem Schild. Nun folgt eine schöne Abfahrt.

Wegekreuzung an der Schmalwassertalsperre
Kilometer 25; 600 Meter üNN
Nach 25 Kilometern sind wir an der zweiten Talsperre unserer Tour angekommen und treffen auf einen Weg, der das Gewässer umrundet. Hier halten wir uns rechts und folgen weiter den Farbmarkierungen . Bei klarem Wetter hat man von diese Stelle aus einen tollen Blick auf den Hauprkamm des Thüringer Waldes mit dem Großen Inselsberg, dem meistbesuchtesten Berg Thüringens.

Schutzhütte und Aussichtspunkt Saalweidenwand
Kilometer 25; 620 Meter üNN
Im Anschluss eines kurzen Anstieges erreichen wir den Aussichtspunkt Saalweidenwand, an dem sich eine Schutzhütte befindet. Hier hat man einen schönen Blick auf große Teile der Schmalwassertalspette und auf den Thüringer Hauptkamm mit dem Großen Insels­berg.

Wegekreuzung am Seitenarm der Schmalwassertalsperre
Kilometer 26; 600 Meter üNN
An der Spitze des Seitenarms der Talsperre angekommen, fahren wir nach links weiter auf dem Weg, der um das Gewässer verläuft und folgen wieder der Farbmarkierungen .

Wegekreuzung
Kilometer 27; 650 Meter üNN
Nach einem kurzen Anstieg kommen wir an eine Gabelung, die sich am höchsten Punkt dieses Weges befindet. Hier biegen wir nach rechts ab und fahren weiter leicht bergauf. Ab hier verliert sich der Blick auf den Stausee, da wir den Rundweg, der um das Gewäs­ser verläuft, verlassen.

Wegekreuzung
Kilometer 27; 670 Meter üNN
Wenig später, ca. 200 Meter nach der letzten beschriebenen Wegekreuzung, folgen wir an einer Wegegabelung dem linken Weg. Achtung! Hier sind keine Wegweiser oder Farbmarkierungen zu finden - also nicht gerade aus weiterfahren! Nun folgt eine schöne Abfahrt bis in den Mardergrund.

Wegekreuzung
Kilometer 30; 500 Meter üNN
Am Ende der Abfahrt erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir auf den Weg, der durch den Mardergrund führt, angekommen sind. Jetzt halten wir uns links, und fahren immer an der Felswand entlang in Richtung Tambach-Dietharz.

Wegekreuzung an der Einfahrt in den Mardergrund
Kilometer 31; 460 Meter üNN
An der nächsten Wegekreuzung sind wir an der Zufahrtsstraße zum Staudamm angekom­men. Wir fahren hier rechts nach Tambach-Dietharz. An dieser Stelle befindet sich eine teilweise bewirtschaftete Hütte, an der eine kleine Pause gemacht werden kann.

Tambach-Dietharz
Kilometer 32; 450 Meter üNN
Wir erreichen Tambach-Dietharz und fahren immer geradeaus in den Ort. An der Brau­brücke (links) finden wir einen großen Wegweiser, an dem wir nach links den Weg in Richtung Talsperre Tambach-Dietharz und Steinernes Tor folgen. Dieser ist mit einer Farbmarkierung gekennzeichnet. Am Ortsrand fahren wir über die Pfarrstraße einen Anstieg hinauf, an der Bergkirche vorbei und verlassen kurz darauf den Ort.

Wegekreuzung an der Talsperre Tambach-Dietharz
Kilometer 32; 480 Meter üNN
Direkt nach Tambach-Dietharz stoßen wir auf einen Wegweiser, an dem wir uns rechts halten. Bis zum Aussichtspunkt Talsperrenblick, der direkt an der Staumauer der Tal­sperre Tambach-Dietharz gelegen ist, sind es von hier ca. 100 Meter. Damit sind wir an der dritten und letzten Talsperre dieser Tour angekommen.

Aussichtspunkt
Kilometer 34; 540 Meter üNN
Unser Weg geht nun stetig, aber nicht besonders steil bergauf. An einer Stelle, an der sich nur relativ kleine Bäume und zwei Bänke befinden, hat man eine tolle Aussicht auf die waldreichen Berge dieser Region. Hier führt die Farbmarkierung auf einem schma­len, steilen Trail nach rechts ins Tal. Diesen folgen wir aber nicht, sondern bleiben auf dem breiteren Hauptweg.

Steinernes Tor
Kilometer 36; 600 Meter üNN
Bei Kilometer 35 kann man einen Abstecher an das ca. 150 Meter unterhalb unseres Weges gelegene Steinerne Tor machen (Bild unten links). Dieses ist gut ausgeschildert und über eine Naturtreppe zu erreichen.

Finsterbacher Hütte, Steinernes Tor, Blick auf die Schmalwassertalsperre


Wegekreuzung
Kilometer 37; 660 Meter üNN
Am Ende des fast permanent ansteigenden Weges aus Tambach-Dietharz stoßen wir auf eine Kreuzung mit Wegweiser. Hier folgen wir den Weg in Richtung Falkenstein und Wachsenransen. Auf der nun folgenden Abfahrt können wir schöne Blicke auf die Schmalwassertalsperre sowie auf einige Felsen genießen.

Wegekreuzung am Falkensteinteich
Kilometer 39; 600 Meter üNN
Wir erreichen zwei Wegekreuzungen, die nahezu direkt hintereinander folgen. An der ersten fahren wir geradeaus und erreichen nach ca. 100 Metern die Wegekreuzung am Falkensteinteich. Hier befindet sich ein Wegweiser, an dem wir in Richtung Teufelsbad fahren. Unser Weg verläuft direkt am Fuße des Falkensteins vorbei, hinauf durch den Badegraben auf den Thüringer Hauptkamm. Der Falkenstein ist der höchste Kletterfelsen in Thüringen.

Wegekreuzung Teufelsbad
Kilometer 41; 800 Meter üNN
Der anstrengende Uphill vom Falkenstein endet am Teufelsbad. Hier treffen wir wieder auf den asphaltierten Rennsteig-Radwanderweg, biegen rechts ab, und folgen den Schildern des Radwanderweges.

Wegekreuzung
Kilometer 44; 740 Meter üNN
Nach etwa 3 Kilometern auf dem asphaltiertem Waldweg kommen wir an eine Wege­kreuzung, an der wir links abbiegen und dem Rennsteig-Radwanderweg folgen.

Wegekreuzung Hubenstein
Kilometer 44,5; 790 Meter üNN
Im Anschluss eines kurzen Anstieges erreichen wir die Wegekreuzung Hubenstein. Hier verlassen wir den Rennsteig-Radwanderweg, biegen nach links auf einen Forstweg ab und folgen der Beschilderung in Richtung Wachsenrasen. An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und fahren einen leichten Anstieg hinauf auf den Rennsteig.

Wegekreuzung Wachsenrasen am Rennsteig
Kilometer 46; 815 Meter üNN
Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir die 1909 erbaute offene, steinerne Schutzhütte an der Wegekreuzung Wachsenrasen. Wir sind auf dem Rennsteig angekommen, auf dem wir nach links in Richtung Oberhof bis zum Ausgangspunkt unserer Tour zurück­fahren.

Aussichtspunkt Schorn
Kilometer 47; 850 Meter üNN
Wenige hundert Meter nachdem wir auf den Rennsteig gestoßen sind, kommen wir auf eine große Lichtung, die einen gigantischen Blick in Richtung Oberschönau ermöglicht. Das ist meiner Meinung nach einer der schönsten Aussichtspunkte am gesamten Rennsteig. Der Aussichtspunkt Schorn befindet sich etwa 30 Meter links neben dem Rennsteig auf einer Anhöhe (ist ausgeschildert). Vom Rennsteig aus hat man aber fast einen genauso guten Blick.

Donnershauck (Berg)
Kilometer 50; 890 Meter üNN
Hier auf dem Berg Donnershauck, ca. 400 Meter Südwestlich des Rennsteigs, soll eine altgermanische Kult- und Gerichtsstätte gewesen sein. Der Name dieser Berges wurde vermutlich vom germanischen Gott Donar abgeleitet.

Gustav-Freitag-Stein
Kilometer 51; 880 Meter üNN
Vorbei am Gustav-Freitag-Stein, der nach dem gleichnamigen Schriftsteller benannt wurde, geht es weiter in Richtung Grenzadler. Gustav Freitag verwendete dieses Gebiet in seiner Romanreihe "Die Ahnen" als Schauplatz.

Grenzadler bei Oberhof
Kilometer 54; 840 Meter üNN
Nach 54 Kilometern und insgesamt 1.040 Höhenmetern haben wir eine nicht grade lange und schwere, aber doch sehr erlebnisreiche Tour beendet.



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