Wegekreuzung
Kilometer 59,1; 770 Meter üNN
Einige hundert Meter nachdem wir an der Talstation der Versorgungs-Seilbahn der Ruppberghütte vorbeigefahren sind, erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir nach rechts auf einen etwas steileren Weg einbiegen. Nun beginnt der Aufstieg auf den Gipfel des Ruppberges. Die quer auf dem Weg eingearbeiteten Baumstämme zur Erosionsvermeidung erschweren vor allem bei feuchtem Wetter die Auffahrt. Wer diesen Gipfel auslassen möchte, fährt hier einfach gerade aus auf dem Rennsteig-Dolmar-Weg weiter.
Wegekreuzung
Kilometer 59,3; 805 Meter üNN
Nach dem das erste steile Stück bewältigt ist, erreichen wir eine Wegekreuzung, an der wir uns rechts in Richtung Gipfel halten. Die ersten Meter sind zwar noch gut fahrbar, aber irgendwann zwingen uns die vielen quer eingearbeiteten Baumstämme und Stufen zum schieben. Obwohl es von der Steilheit des Weges kein Problem wäre den Gipfel im Sattel zu erreichen, kosten diese Wegbefestigungen nach den Strapazen unserer Tour einfach zu viel Kraft.
Ruppberg
Kilometer 59,8; 866 Meter üNN
Auf dem Gipfel des Ruppberges angekommen, erwartet uns ein traumhafter Blick auf Zella-Mehlis, den Thüringer Hauptkamm und ins Werratal. In der bewirtschafteten Ruppberghütte, die direkt auf dem Gipfel erbaut wurde, lohnt sich eine Einkehr. Bei schönem Wetter kann man sich auf der Terrasse für den letzten Abschnitt dieser Tour stärken und dabei die tolle Aussicht genießen. Anschließend gehts auf gleichem Weg wieder hinunter an den Hauptweg, auf dem wir vom Parkplatz Ruppberg gekommen sind. Diese Abfahrt mit Ihren Stufen und Spitzkehren wird guten Fahrtechnikern spaß machen.
Wegekreuzung
Kilometer 60,5; 770 Meter üNN
Wieder am Hauptweg, der am Parkplatz Ruppberg startete angekommen, halten wir uns rechts und folgen noch einige Kilometer dem Rennsteig-Dolmar-Weg. Nach kurzer Auffahrt zur Braukopfhütte (Schutzhütte), beginnt nun ein längerer, meist leicht abfallender Streckenabschnitt. Im weiteren Verlauf folgen ein paar Wegekreuzungen, an denen wir uns an den Ausschilderungen und Farbmarkierungen
des Rennsteig-Dolmar-Wegs orientieren.
Benshäuser Ausspanne
Kilometer 65,2; 500 Meter üNN
An der Benshäuser Ausspanne überqueren wir die Straße Benshausen - Schmalkalden und folgen weiter dem Rennseig-Dolmar-Weg. Nach ca. 400 Metern biegt der Rennsteig-Dolmar-Weg nach rechts auf einen schmaleren Weg ab. Dieser Abzweig ist leicht zu übersehen.
Alte Ausspanne bei Benshausen
Kilometer 65,9; 500 Meter üNN
An der Alten Ausspanne, die sich in der Nähe von Benshausen befindet, verlassen wir den Rennsteig-Dolmar-Weg nach links und fahren in Richtung Benshausen. Nach ca. 500 Metern Abfahrt auf einem breiten Schotterweg folgt eine Wegekreuzung, an der wir scharf rechts in eine Einbahnstraße einfahren (in falscher Richtung). Die ersten Häuser von Benshausen sind nun zu sehen.
Benshausen
Kilometer 67,0; 420 Meter üNN
Am Ende der Abfahrt erreichen wir die Bundesstraße B 280 am Ortsrand von Benshausen. Hier halten wir uns rechts Richtung Ortsmitte und nutzten den Fuß- und Radweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite. In der Ortsmitte verlassen wir die B 280 und folgen der Landstraße in Richtung Albrechts. Nach einem guten halben Kilometer überqueren wir eine Brücke. Direkt danach verlassen wir die Landstraße an einem Wegweiser in Richtung Totenweg und Dietzhausen. Hier beginnt eine steile Auffahrt und eine 30-er Zone. Diesen Weg mit der Farbmarkierung
folgen wir immer gerade aus (nicht abbiegen), bis wir am höchsten Punkt angekommen sind.
Wegekreuzung
Kilometer 71,2; 540 Meter üNN
Nach einer Auffahrt, bei der wir stellenweise schöne Blicke auf den Dolmar bei Meiningen werfen konnten, biegen wir links ab und folgen weiter der Farbmarkierung
.
Wegekreuzung
Kilometer 73,3; 525 Meter üNN
Wir erreichen einen größeren Hauptweg, dem wir gerade aus folgen.
Wegekreuzungen in der Nähe des Aschenhofes
Kilometer 74,4; 535 Meter üNN
In der Nähe des Aschenhofes kommen wir an die Straße Benshausen - Albrechts, der wir nach rechts ca. 50 Meter folgen. Anschließend verlassen wir sie wieder nach rechts und biegen in einen Waldweg ein. Wenige Meter danach erreichen wir den Wegweiser "Am Grauberg". Hier halten wir uns leicht links in Richtung Albrechts und folgen der Farbmarkierung
.
Wegekreuzung "Am Lenkberg"
Kilometer 75,7; 485 Meter üNN
An der Wegekreuzung "Am Lenkberg" befindet sich ein Wegweiser. Hier fahren wir weiter gerade aus in Richtung Mäbendorf und folgen der Farbmarkierung
. Im weiteren Verlauf fahren wir an der zu Suhl gehörenden Ortschaft Albrechts vorbei.
Wegekreuzung unter Autobahnbrücke
Kilometer 77,6; 410 Meter üNN
Die Abfahrt auf Schotter endet an einer großen Autobahnbrücke der A 71. Hier halten wir uns links, fahren ca. 50 Meter bis an die Landstraße Mäbendorf - Albrechts und fahren nach rechts auf dieser einen knappen Kilometer bis hinunter nach Mäbendorf.
Mäbendorf
Kilometer 78,4; 385 Meter üNN
In Suhl-Mäbendorf endet die aus Albrechts kommende Landstraße an der stark befahrenen Hauptverbindungsstraße Suhl - Meiningen, die wir am Marktkauf überqueren (Fußgängerampel). Anschließend halten wir uns rechts und folgen auf dem Bürgersteig dem Wegweiser in Richtung Lange Bahn. Nach ca. 400 Meter erreichen wir den nächsten Wegweiser, fahren in Richtung Lange Bahn und Schneeberg und wir verlassen die Hauptstraße nach links. Bis an den Ortsrand fahren wir nun auf der Nebenstraße "Langes Tal".
Wegekreuzung am Ortsrand von Mäbendorf
Kilometer 78,8; 400 Meter üNN
Am Ortsrand von Mäbendorf geht die geteerte Straße in einen Schotterweg über und teilt sich Y-förmig auf. Da es hier keine Beschilderung gibt, orientieren wir uns an der Farbmarkierung
und halten uns links. Nun beginnt der letzte längere und kräftezehrende Uphill dieser Tour, bei dem ca. 300 Höhenmeter bewältigt werden müssen.
Wegekreuzung "Am vorderen Haak"
Kilometer 80,1; 465 Meter üNN
Nachdem die ersten 80 Höhenmeter geschafft sind, erreichen wir die Wegekreuzung "Am vorderen Haak". Hier fahren wir weiter gerade aus in Richtung Lange Bahn und folgen der Farbmarkierung
.
Wegekreuzung "3 Buchen"
Kilometer 81,3; 550 Meter üNN
An der Wegekreuzung "3 Buchen" halten wir uns rechts und folgen dem Hauptweg in Richtung Lange Bahn und der Farbmarkierung
.
Wegekreuzung
Kilometer 81,8; 580 Meter üNN
Ein Wegweiser bietet uns an einer weiteren Wegekreuzungen Orientierung. Für uns geht es gerade aus in Richtung Lange Bahn weiter. Dabei folgen wir wieder der Farbmarkierung
.
Waldgasthof Lange Bahn
Kilometer 82,6; 595 Meter üNN
An der Langen Bahn, einem bewirtschaften Gasthof mitten im Wald, haben wir die Möglichkeit für eine kurze Einkehr. Anschließend geht es gerade aus weiter in Richtung Schneeberg.
Wegekreuzung "Am Kirchberg"
Kilometer 83,3; 630 Meter üNN
An der Wegekreuzung "Am Kirchberg" halten wir uns leicht links und befinden uns wieder auf dem Rennsteig-Dolmar-Weg, den wir für einige Kilometer folgen.
Wegekreuzung
Kilometer 84,4; 635 Meter üNN
An dieser Wegekreuzung biegen wir rechts ab und folgen weiter dem Rennsteig-Dolmar-Weg. Zusätzliche Orientierung bietet uns der Wegweiser in Richtung Schneeberg. Nach ca. 300 Metern halten wir uns wieder rechts und bleiben auf dem Hauptweg, der leicht an der Farbmarkierungen
des Rennsteig-Dolmar-Weges zu erkennen ist.
Wegekreuzung
Kilometer 85,2; 685 Meter üNN
Kurz vor dem Schneeberg-Gipfel kommen wir an eine etwas unübersichtliche Wegekreuzung, an der wir für den Gipfelbesuch den Rennsteig-Dolmar-Weg verlassen und gerade aus dem Wegweiser in Richtung Schutzhütte folgen.
Schneeberg
Kilometer 85,4; 692 Meter üNN
Auf dem Schneeberg, einem weiteren Gipfel unserer Tour angekommen, genießen wir die schönen Blicke auf den so genannten Kleinen Thüringer Wald. Anschließend fahren wir nach links auf einem schmalen Wurzeltrail wieder in Richtung Rennsteig-Dolmar-Weg. Auf diesem angekommen folgen wir dem Wegweiser nach rechts in Richtung Kroatenkreuz.
Kroatenkreuz, Wegekreuzung
Kilometer 86,7; 580 Meter üNN
Nach einer etwas steileren und vom Regenwasser ausgewaschenen Schotterabfahrt erreichen wir das Kroatenkreuz. Das alte Steinkreuz befindet sich rechts auf einer kleinen Anhöhe. Weiter gehts gerade aus auf dem Rennsteig-Dolmar-Weg in Richtung Frankenblick. Es folgt eine steile, etwa 200 Meter lange Rampe, die nach den Strapazen dieser langen und schweren Tour wohl kaum noch jemand im Sattel bewältigen kann.
Frankenblick
Kilometer 87,6; 640 Meter üNN
Am Frankenblick auf dem Schleusinger Berg, an dem sich eine Schutzhütte befindet, haben wir den letzten Berg unserer Tour bezwungen und können einen kurzen Zwischenstopp einlegen um die Aussicht zu genießen.
Wegekreuzung "Schleusinger Berg"
Kilometer 87,8; 640 Meter üNN
Wenige Meter nach dem Frankenblick erreichen wir die Wegekreuzung "Schleusinger Berg". Hier verlassen wir die den Rennsteig-Dolmar-Weg nach links und folgen dem Wegweiser in Richtung Friedberg.
Wegekreuzung
Kilometer 88,2; 655 Meter üNN
Nach ca. 400 Metern erreichen wir einen asphaltierten Waldweg, auf dem wir leicht rechts weiterfahren. Dieser erreicht nach ca. 50 Metern seinen höchsten Punkt. Hier befindet sich eine Wegekreuzung, an der wir nach links in Richtung Friedberg abbiegen und den Asphaltweg wieder verlassen.
Wegekreuzung
Kilometer 89,1; 640 Meter üNN
An der nächsten Wegekreuzung hilft uns wieder ein Wegweiser. Hier biegen wir rechts ab und folgen der Farbmarkierung
in Richtung Friedberg. Etwa 200 Meter weiter müssen wir erneut rechts abbiegen und in Richtung Hirschbach weiterfahren. Nach dem allerletzten Anstieg dieser Tour befinden wir uns auf der ehemaligen Übungsgrenze, auf der zu DDR-Zeiten Grenzsoldaten auf ihren Dienst an der innerdeutschen Grenze vorbereitet wurden. Der alte Panzerweg, der nicht gerade fahrradfreundlich ist, ist das letzte Zeugnis aus dieser Zeit. Die Grenztürme und Zäune bis hin zu den originalgetreuen Westdeutschen Grenzpfosten wurden kurz nach der Wende abgerissen.
Wegekreuzung
Kilometer 90,1; 640 Meter üNN
Nachdem wir einige Hundert Meter auf dem ehemaligen Übungsgrenzstreifen gefahren sind, kreuzt ein Forstweg den alten Plattenweg. Hier müssen wir links abbiegen. Auf den letzten zwei Kilometern unserer Tour geht es fast nur noch bergab.
Gewerbegebiet Suhl Friedberg
Kilometer 91,6; 600 Meter üNN
Der Schotterweg endet am Rande des Gewerbegebietes Suhl Friedbert. Wir fahren hinunter an die Straße, halten uns rechts, nach 20 Metern wieder links und fahren in die Mittelbergstraße ein. An der nächsten Kreuzung sehen wir bereits die Opti Wohnwelt und biegen links ab. Nach weiteren 25 Metern Fahrt schauen wir leicht rechts auf den Parkplatz, dem Ausgangpunkt unserer Tour.
Parkplatz Opti Wohnwelt
Kilometer 92,3; 585 Meter üNN
Nach 92 Kilometern und 2.150 Höhenmetern sind wir am Ziel dieser anspruchsvollen und erlebnisreichen Tour angekommen, an die sich die meisten Biker sicher gern und lange zurückerinnern werden.